Besuch im Berliner Maker Store

Am Dienstag hatten wir Besuch in unserem Maker Store in Berlin, Prenzlauer Berg: eine Gruppe junger Schüler hatte sich angekündigt, die in ihrer Freizeit ein Mal wöchentlich von einem Fachinformatiker an Technik und Programmierung herangeführt werden. Pawel war mehrmals an unserem Laden in der Danziger Straße vorbeigekommen und hat schließlich einfach nachgefragt, ob es möglich sei, uns mit den Kindern zu besuchen und ihnen unsere Produkte zu erklären und näher zu bringen.

Wir haben uns natürlich über die Anfrage gefreut und sofort zugesagt. Denn genau das wollen wir ja in Zukunft mit unserem Maker Store und Maker Space erreichen: interessierte Menschen an Technik heranzuführen und sie dafür zu begeistern, sie zum Lernen und Mitmachen zu ermutigen.

Um 17 Uhr ging es los und die kleine Gruppe versammelte sich zunächst vor dem 3D-Drucker, den wir mittlerweile in Betrieb genommen haben. Unser erster erfolgreicher Druck: ein kleiner Roboter – noch ausbaufähig, aber stolz waren wir trotzdem irgendwie.

Die Kinder hatten dann viele Fragen zu den Arduino-Produkten und kannten sich schon erstaunlich gut mit Microcontrollern und Einplatinencomputern aus, die sie in den Treffen mit Pawel kennengelernt hatten.

Vor allem unsere Roboter kamen bei den Kids sehr gut an: Wir führten ihnen den großen Ultimate-Robot vor, den die Kinder gern mit „nach Hause“ genommen hätten, um ihn „zum Aufräumen“ zu gebrauchen. Alles ist möglich! Unser Music Robot spielte zur allgemeinen Erheiterung „Bruder Jakob“ (das tut er übrigens in unserem Laden alle halbe Stunde).

Auch an unseren Bricks hatte die kleine Runde großen Spaß: es wurden Stromkreise mit LEDs gebastelt und Widerstände in Serienschaltungen verbaut, was das Zeug hielt. Als Zuschauer (und Fotografin) hatte man hier definitiv seinen Spaß. Die Kinder waren so wissbegierig und clever und hatten keinerlei Berührungsängste vor unbekannten Technologien. Am Ende war es ein gelungener Besuch, von dem alle Beteiligten, die Kinder, Pawel und wir, profitieren konnten.

Wir freuen uns aufs nächste Mal!

Lena W.